Dorftreff

Dorftreff Boverath

Die Idee mit dem Dorftreff:

 Schon vor der Zukunftswerkstatt:

  • Überlegungen für zwanglose, generationenübergreifende Aktivitäten (Schwerpunkt)
  • Andere Ausgangslage als in manch andere Kommune (Dorf)
  • Noch vorhandene Nachbarschaften mit gegenseitiger Hilfe; Ältere werden nicht allein gelassen
  • Wie bringt man Alt und Jung zusammen?
  • Überlegungen zur Gründung einer Gruppe Älterer (Rentner, Pensionäre) zwecks Durchführung diverser und kleinerer Arbeiten im Dorf

Im Rahmen des Aktionsplans „Gut Leben im Alter“
Zukunftswerkstatt am 09.04.2013 im Bürgerhaus in Boverath auf Stadtebene:

  • Gründung des Projektes „Boverather Dorftreff“; als einziges Projekt auf Stadtebene übrig geblieben!

Was – Wie – Wer – Wann – Wo?

Was?
treffen, wandern, singen, basteln, spielen, arbeiten, (v)erzählen, vorlesen, Fotos ansehen, zusammen grillen, Vorträge, Besichtigungen, Handarbeiten, tanzen, sich austauschen, diskutieren über aktuelle Dorfthemen, neue Ideen entwickeln und Aktivitäten planen

Wie?
regelmäßig, mit verschiedenen Themen, klein angefangen, sich entwickeln lassen

Wer?
alle Boverather, Gäste willkommen, kleines Organisationsteam

Wann?
einmal im Monat jeden ersten Dienstag, nachmittags i.d.R. ab 15 Uhr bis gegen 18 Uhr (kommt auf die Aktivität an)

Wo?
im Bürgerhaus immer Treffen und immer Abschluss bei Kaffee und Kuchen o.ä.

Bisheriges Fazit


pdf Dokumentation Boverather Dorftreffs bis Juni 2015

  • Seit dem Dorftreff am 07.05.2013 insgesamt 27 Treffen bis zum 07.07.2015 (im August 2014 einziger Monat ohne Dorftreff wegen Dauner Kirmes)
  • Dorftreff wird von Anfang an gut angenommen mit einer Teilnehmerzahl von i.d.R. 20 – 50 Personen, altersgemischt zwischen 2 und 80 Jahren
  • Unterschiedlichste Aktivitäten wie wandern, gemeinsam singen, basteln, erzählen, spielen, zusammen grillen, feiern wie im Advent, vor Weihnachten oder an Karneval, Projekte besichtigen wie Maubachweiher (dadurch Resolution im Stadtrat zum Erhalt des Weihers entstanden) oder Darscheider Drees, Teilnahme am Tag der Artenvielfalt usw.
  • Eine Gruppe von Frauen übernimmt die Bewirtung bei Beerdigungskaffees im Bürgerhaus in Absprache mit den Angehörigen
  • Eine Männergruppe übernimmt kleinere Arbeiten im öffentlichen Bereich im Ort wie Neugestaltung des Kriegerehrenmals, Bänke restaurieren und aufstellen, Ergänzungsarbeiten am Bürgerhaus, Heckenschnitte, Unterhaltung der Brunnenanlagen usw.
  • Das Backhaus/Bürgerhaus ist auch wöchentlich (freitags abends) Treffpunkt eines „Stammtisches“; auch das ist ein Dorftreff besonderer Art und dieser kompensiert etwas: die seit Jahren fehlende Dorfkneipe
  • Im Bürgerhaus wird sich auch getroffen zum gemeinsamen Miterleben von großen Sportereignissen wie Fußballweltmeisterschaften, Länderspiele usw., also auch ein Dorftreff (heute: Public-Viewing)
  • Einladungen monatlich anfangs mittels Sonderbeilage im Mitteilungsblatt der VG und seit kurzem durch normale Bekanntmachung darin unter „Boverath“
  • Seit über zwei Jahren ist der Boverather Dorftreff fester Bestandteil des Gemeindelebens in Boverath und nicht mehr wegzudenken
  • Wunsch nach noch mehr Zusammenwachsen des Ortes, insbesondere was die Teilnahme von BürgerInnen aus den Neubaugebieten angeht (bisher schwerpunktmäßige Teilnahme von Personen aus dem Dorfkern)
  • Kosten spielen nur eine untergeordnete Rolle, weil Kuchen usw. oft selbst gebacken mitgebracht wird, Getränke werden zum Selbstkostenpreis herausgegeben, ab und zu gibt es spendable BürgerInnen; Fazit: Eigenfinanzierung

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